eSports-Sponsoring: Einblicke für Marketer und Marken

Ein paar Facts zu Beginn

  • Millionenreichweite in einer klar definierten interaktiven Zielgruppe.

  • Von 0 in die zweite Profi-Liga in nur zwei Jahren

  • verschiedene TV Auftritte

  • Platzierungen in etablierten Print Medien

Im letzten Beitrag hat unser Kollege Dennis ja schon erklärt, warum jedes Unternehmen im eSports aktiv sein sollte. Ich möchte Dir und allen interessierten Marken jetzt noch kurz erzählen, wie man sich aus unserer Sicht erfolgreich in dieser interaktiven und vielversprechenden Branche tatsächlich engagiert.

Die Herausforderungen

Eigentlich ist es wie immer. Ein schmaler Grat zwischen Erfolg und totalem Fiasko. Einerseits kann ein Projekt zwar reibungslos laufen, aber ohne sichtbaren Impact bleiben. Andererseits kann es Impact ohne Ende erzeugen, aber in die falsche Richtung – mit möglichen negativen Konsequenzen. Die Kunst liegt darin, keine Angst zu zeigen, diese Extreme zu vermeiden und einen ausgewogenen Ansatz zu finden.

Unser Erfolgsrezept

Als wir den ersten Kunden in den eSports führten, haben wir uns auf fünf Schlüsselelemente konzentriert: Narration, Konzeption, Produktion, Amplifikation und Strategie.

Die Kraft der Geschichte

Eine starke Narration ist entscheidend. Der eSport in Deutschland ist quasi eine riesige Community. Sie nimmt die Maßnahmen, die den Sport fördern und echte Chancen bieten, schnell und extrem positiv auf. Der Schlüssel liegt darin, ein Erlebnis zu schaffen, das über bloße Werbeplatzierungen hinausgeht und dadurch echtes Interesse bei allen Beteiligten, inklusive und vor allem bei den Zuschauern der Zielgruppe weckt.

Das Herzstück des Engagements

Ist die Geschichte festgelegt, geht es an die Konzeption. Wir haben unsere Narrative mit ganz gezielten Marketinginstrumenten, um eine grundsätzlich erfolgversprechende Kampagne zu kreieren. Beispielsweise haben wir ein eSports-Stipendium ins Leben gerufen, das den Community-Aspekt betont und Authentizität fördert. Allein dieser Schritt, hat uns eine Nahbarkeit und Sympathie gebracht, die man für kein Geld der Welt kaufen kann. Urplötzlich waren wir damit in aller Munde und wurden dafür crossmedial gefeiert.

Inszenierung unserer Maßnahmen

Bei der medialen Inszenierung haben wir auf agile Video-Produktionen gesetzt, um unsere echte Geschichte zu erzählen. Die Wahl der Kommunikationskanäle und die Präsentation sind dabei extrem wichtig, um unsere Zielgruppe effektiv zu erreichen. Ich muss nicht erwähnen, dass der Schwerpunkt auf den digitalen und sozialen Medien lag, erwähnenswert ist aber, dass wir es innerhalb kürzester Zeit in die Massenmedien wie Printmagazine und TV geschafft haben, ohne dafür zu bezahlen. Das Interesse an unserem spannenden “Produkt” war einfach gigantisch und von “öffentlichem Interesse”, so zu sagen.

Reichweite generieren, Community aufbauen

Um unsere Botschaft zu verstärken, setzen wir bis heute auf kleine und größere Partnerschaften mit Schlüsselpersonen aus der Szene. Auch Influencer aus der Szene spielen eine wichtige Rolle, um Glaubwürdigkeit und Interesse zu übertragen. Paid Media unterstützt uns dabei, eine umfassende Zielgruppendurchdringung zu erreichen, die vor allem für speziell unsere Sponsoren sehr wichtig sind. Aus nachvollziehbaren Gründen.

Langfristiger Ansatz

Um aber auch nachhaltig präsent zu sein und nicht nur ein helles aber kurzes Strohfeuer zu erzeugen, ist eine strategische Herangehensweise total wichtig. Es geht nämlich insgesamt darum, ein Ökosystem zu schaffen, in dem Nahbarkeit, Content, sportlicher Erfolg im Liga-Wettbewerb Hand in Hand gehen und alle Beteiligten stets bei Laune gehalten werden. Denn so ein eSports-Team wächst mit allem drum und dran schnell auf ca. 10 Personen heran. Team-Besitz, Event-Hosting, Content-Produktion und Influencer-Management sind nur einige der möglichen Wege.

Zu guter Letzt:

Der Einstieg in den eSports sollte aus meiner Sicht ehrlich gesagt, eher als ein Teil einer größeren Marketingstrategie betrachtet werden. Wenn gut gemacht, landest Du nämlich schnell in den Massenmedien und benötigst schon allein deshalb ein paar Experten in den Bereichen PR, Kommunikation und auch in so etwas wie Social Media und Community Management. Darüber hinaus ein bisschen Zeit und etwas mehr Know-How um ein sportlich erfolgreiches Team aufzustellen. Einfacher wird es natürlich, wenn man mit erfahrenen Experten und Teams wie dem unseren an den Start gehen möchte. Langfristiges Denken und die richtige Balance aus Content, Engagement und strategischer Planung sind aber der alles entscheidende Faktor für den Erfolg.

Ich hoffe ich konnte ein bisschen Licht ins Dunkle bringen. Falls Du noch Fragen hast oder dich für den Einstieg in den eSport interessiert, melde dich jederzeit gerne bei uns.

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eSports: Ein (relativ) neues Spielfeld für interaktives Marketing